DAS TEAM
DER EVANG.-LUTH. KIRCHENGEMEINDEN IN DER REGION KÖNIGSBERG
Pfarrer Peter Hohlweg
Pfarramtsführung
Zuständig für alle Gemeinden
Pfarrer Peter Hohlweg
- Aufgewachsen in Rugendorf am Fuße des Frankenwaldes
- Schulzeit und Abitur in Windsbach, neun Jahre Mitgliedschaft im Windsbacher Knabenchor
- Mitarbeit beim Verlag Rondeau Production Leipzig
- Zivildienst im Alten- und Pflegeheim St. Marien in Stadtsteinach
- Studium der evangelischen Theologie in Neuendettelsau, Heidelberg und Leipzig
- Ausbildung zum Hospizhelfer
- Praktikum an der Thomaskirche in Leipzig
- Vikariat in Neuburg an der Donau
- Pfarrer z.A. in Haßfurt und Dörflis
- Seit November 2014 Pfarrer in Königsberg in Bayern
Freude an der Musik und an der Schönheit des Gottesdienstes durfte ich in meiner Zeit beim Windsbacher Knabenchor erleben, ebenso wie die ersten theologischen Gehversuche, die ich dort machen durfte. Das hat mich seitdem nicht mehr losgelassen und mich zur universitären Theologie gebracht und dann ins Pfarramt.
Am Herzen liegt mir das Gespräch und der Austausch über den Glauben, sowie der Gottesdienst in geprägter und musikalisch reicher Form. Die Sehnsucht nach der Einheit der christlichen Kirchen treibt mich um und ich bin offen für die Glaubensschätze anderer Konfessionen.
Dass Menschen zu Jesus Christus finden und darin Trost, Halt und Sinn für ihr Leben erfahren, ist das Ziel meiner Arbeit.
Wenn Sie ein seelsorgerlich-begleitendes Gespräch wünschen, stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.
Kontakt:
Evang.-Luth. Pfarramt Königsberg
Pfr. Peter M. Hohlweg
Steinweg 6, 97486 Königsberg i. Bay
Telefon: 09525/ 981040
Fax: 09525 / 981041
Öffnungszeiten:
Di, Do Fr: 9-12 Uhr
Diakonin Sabine Dresel
Diakonin Sabine Dresel
- Geboren 1969 in Nürnberg.
Dort auch aufgewachsen und zur Schule gegangen und Abitur gemacht. - Und was kommt jetzt???
Nach dem Abitur wollte ich nicht gleich studieren, sonst wäre ich jetzt vielleicht Pfarrerin. Ich wollte erstmal was praktisches arbeiten und da kam mir der noch relativ neue Beruf „Diakonin“ gerade recht.
Durch die Erziehung und eine abwechslungsreiche Jugendarbeit war mir der Glaube schon von Anfang an wichtig – ihn zu leben und auch weiterzugeben. - Ausbildung in Rummelsberg
Drei Jahre praktische Arbeit, drei Jahre Schule. Abwechslungsreich, bunt und vielfältig war diese Zeit. Und verbunden mit einem Leben in einer Gemeinschaft. Immer Menschen um mich, die auch glaubten, mit denen ich diskutieren konnte, singen und beten, über die Bibel nachdenken, lernen oder auch mal nur Blödsinn machen. Das hat mir nach der Ausbildung sehr gefehlt, diese Nähe zueinander – auch wenn sie mich während der Ausbildung oftmals genervt hat. - Stationen im Arbeitsleben
Als „fertige Diakonin“ war ich dann kreuz und quer in Bayern unterwegs.
Ich begann in Münchner Umland und wechselte dann nach Traunstein in die Dekanatsjugendstelle. Hier habe ich ausschließlich mit Kindern und Jugendlichen gearbeitet. Und es war wunderbar, Kinder und Jugendliche erwachsen werden zu sehen und sie auf diesem Weg zu begleiten.
Dann war ich in Regnitzlosau bei Hof. Ein kleiner Ort mit einem großen Problem. Ein Haus einer rechtsextremen Partei lag mitten im Gemeindegebiet und wurde als Schulungszentrum ausgebaut. Hier war die Arbeit auch mit Kindern und Jugendlichen, hatte aber den Schwerpunkt Prävention gegen Rechtsextremismus. Eine sehr fordernde Zeit für mich.
Und dann ging`s nach Unterfranken. Räumlich war es neu für mich, aber auch arbeitstechnisch. Denn es ging nicht mehr um Kinder- und Jugendarbeit, sondern um Alles, was es so in der Gemeinde zu tun gibt. Besuche, Gottesdienste, Seniorenarbeit, Gemeindebrief, Kindergottesdienst und von allem Anderen auch ein bisschen was.
- Der Mensch denkt, die Kirche tut das Ihre dazu und Gott lenkt
Ich konnte mir nach so vielen Jahren Jugendarbeit nicht vorstellen, ohne sein zu können. Ich hoffte, dass es gut werden wird für alle Seiten, denn fast Alles musste ich neu lernen und ausprobieren.
Es hat geklappt! In Rügheim habe ich die Lust an dieser Arbeit entdeckt und auch, wie ich mich mit meinen Begabungen einbringen kann.
Wegen Kürzungen der Landeskirche in Rügheim musste ich mir ein neues Betätigungsfeld suchen und, Gott sei Dank, Königsberg suchte jemand und nun führt mich also mein weiterer Arbeitsweg zu Ihnen. - Was ist mir wichtig in der Arbeit?
Besonders schätze ich in der Arbeit die Begegnungen mit unterschiedlichsten Menschen. Verschiedene Altersstufen, verschiedene Arten, den Glauben zu leben, verschiedene Ansichten… All das ist bereichernd für mich, aber auch manchmal herausfordernd auf eine gute Art. Denn es bringt mich dazu, mich selbst und meine Arbeit immer wieder zu hinterfragen, Neues kennenzulernen und mich einzulassen auf andere Menschen und Rituale ihres Lebens.
Ich singe gerne und mache gerne Musik mit anderen zusammen. Ich spiele Gitarre und freue mich, wenn es Andere anregt, zu singen und fröhlich zu sein.
Und ich bin gerne im Gespräch mit Menschen und versuche sie, in meinen Veranstaltungen und Gottesdiensten zu beteiligen. Denn gelebter Glaube ist für mich immer ein Gemeinschaftsprojekt, in dem jeder das Gebet von anderen braucht, die Hilfe und auch die gemeinsame Freude und das gemeinsame Feiern unserer wesentlichen Feste und Glaubensaussagen.
Mit anderen Menschen unterwegs sein auf dem Weg durchs Leben und auf dem Weg zu Gott – das ist es, was ich mir für mein Leben und für meine Arbeit wünsche.
- Noch ein bisschen was Privates…
Privat – ja auch ein Privatleben habe ich noch… – singe ich gerne, spiele Gitarre, stricke und ich sammle schöne und gute Bilderbücher und Ohrringe.
Und ich liebe es, im Urlaub an die Ostsee zu fahren und in einem Strandkorb ein gutes Buch zu lesen und das Geräusch des Meeres zu genießen. - Für eine schöne Begegnung, ein seelsorgerliches Anliegen, ein offenes Gespräch oder einen kurzen Plausch steht Ihnen meine Türe immer offen.
Ich freue mich auf Sie!
Kontakt
Pfarramtsektretärin Martina Brands
Zuständig für alle Gemeinden
Kontakt:
Evang.-Luth. Pfarramt Königsberg
Steinweg 6, 97486 Königsberg i. Bay
Telefon: 09525/ 981040
Fax: 09525 / 981041
Öffnungszeiten:
Di, Do Fr: 9-12 Uhr